18 Mayıs 2016 Çarşamba

Einleitung

Einleitung

Viele Jahre haben die Menschen das Universum beobachtet und versucht, seine Geheimnisse zu ergründen. Auf der Suche nach Antworten auf rätselhafte Fragen haben Wissenschaftler aller Zeiten fundamentale Entdeckungen gemacht, trotz der eingeschränkten Möglichkeiten der Wissenschaft vergangener Jahrhunderte. Andere Wissenschaftler haben zwar in ihrer Zeit Bemerkenswertes geleistet, doch stellten sich viele ihrer Thesen später als Irrtümer heraus.
Claudius Ptolemäus, Naturwissenschaftler und Philosoph, lebte im zweiten Jahrhundert vor Christus in Alexandria (Ägypten), dem damaligen Zentrum der Welt für Wissenschaft und Forschung. Er beobachtete den Himmel, um das Universum und die Position der Erde innerhalb des Universums zu erforschen, und er studierte die Bewegungen der Sonne, des Mondes und der Sterne. Er kam zu dem Schluss, dass die Erde das Zentrum des Universums bilde. Nach seiner Theorie stand die Erde still, und die Sonne, der Mond und alle Sterne drehten sich um die Erde. Seine Aufzeichungen fanden große Beachtung und wurden in viele Sprachen übersetzt. Sie übten einen starken Einfluss aus, vor allem auf die europäische Kultur. Die Theologie der katholischen Kirche basierte auf dem ptolemäischen Weltbild. Später jedoch stellte  man Unstimmigkeiten dieser Theorie fest, doch aufgrund der weit verbreiteten Reputation des Ptolemäus, wurden diese kaum laut geäußert. Doch die Unstimmigkeiten ließen sich jedoch nicht auf Dauer ignorieren. Ende des 15. Jahrhunderts hatte Kopernikus die Irrtümer des ptolemäischen Weltbildes erkannt und seinerseits die Theorie von der Sonne als Mittelpunkt des Universums aufgestellt, womit das heliozentrische Weltbild geborten war. Im Lauf der Jahrhunderte stellte sich heraus, dass die Erde ein Planet ist, der um die Sonne kreist und die Sonne nur ein Stern unter Millionen anderen Sternen der Milchstraße ist. Die Milchstraße wiederum ist nur eine Galaxie von Milliarden Galaxien des Universums.
 
Claudius Ptolemäus
Die lodernden Flammen des Feuers haben den Menschen schon immer fasziniert, seine Geheimnisse konnten jedoch erst spät aufgedeckt werden. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts versuchte der deutscher Wissenschaftler G. E. Stahl die Ursachen des Feuers zu erforschen. Er kam zu dem Schluss, Feuer werde durch die unsichtbare Substanz Phlogiston genährt, von der er glaubte, sie können in Gegenstände eindringen und wieder austreten. Alle Gegenstände die Phlogiston enthielten, würden schnell verbrennen, während Stoffe die wenig oder kein Phlogiston enthielten, schlecht oder überhaupt nicht brennen würden. Der Rauch eines brennenden Gegenstandes wurde für austretendes Phlogiston gehalten, da der brennende Gegenstand schrumpft und an Substanz verliert. Damals glaubte man auch, dass das Ersticken eines Feuers das Austreten von Phlogiston verhindere und das Feuer deshalb verlöschte. Mit der Zeit stellte man jedoch fest, dass brennende Metalle nicht schrumpften oder an Substanz verloren und so entstanden gewisse Zweifel an der Existenz.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts entdeckte man, dass sich die Erdatmosphäre aus verschiedenen Gasen zusammensetzt. Während manche versuchten, mit Hilfe der Phlogistontheorie zu erklären, warum einige der Gase brennbar waren und andere nicht, zeigten Versuche mit Sauerstoff, dass die Phlogistontheorie falsch war. Der französische Wissenschaftler Antoine Lavoisier entdeckte durch die Beobachtung brennenden Metalls in sauerstoffhaltiger Umgebung, dass das Gewicht des brennenden Metalls zunahm, während die Menge an vorhandenem Sauerstoff abnahm. Seine Versuche zeigten die Ursache des Feuers. Objekte verbrennen, wenn sie Sauerstoff absorbieren. Die hypothetische Substanz namens Phlogiston hatte niemals existiert!
Ein weiteres Beispiel für einen wissenschaftlichen Irrtum in der Geschichte ist die Erklärung der Ursache von Elektrizität. In den 80er Jahren des 17. Jahrhunderts führte der italienische Arzt Luigi Galvani Versuche mit Tieren durch und entdeckte dabei eine Quelle der Elektrizität – so glaubte er jedenfalls. In seiner Versuchsanordnung mit Fröschen sah er, dass sich die Muskeln des Froschschenkels zusammenzogen wenn sie mit Metall in Berührung kamen. Daraus schlussfolgerte er, dass das Metall eine aus den Muskeln und Nerven von Tieren ausgehende “animalische Elektrizität” aufnahm.
Galvani hatte seinen Versuch an einem einzigen Froschschenkel mit einem Stück Metall durchgeführt. Alessandro Volta jedoch, ein Kollege Galvanis, vermutete eine andere Erklärung hinter den Ergebnissen des Experiments, und er begann seinerseits, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Er brachte zwei Drahtenden an einem Froschschenkel an und konnte keine Muskelkontraktionen feststellen. Danach machte sich Volta daran, die These, Tiere erzeugten Strom, zu widerlegen. Elektrizität entsteht durch den Fluss von Elektronen, und Metall leitet Elektronen sehr gut. Die Theorie der “animalischen Elektrizität” war ein Irrtum in der Geschichte der Wissenschaft.
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Kopernikus zerstörte das erdzentrierte Weltbild des Universums von Ptolemäus, das von der katholischen Kirche übernommen worden war. Das neue Modell zeigte die Erde lediglich als Teil des Sonnensystems.
Diese Beispiele zeigen, dass über Vorgänge, die heutzutage bis ins Detail bekannt sind, in der Vergangenheit völlig falsche Behauptungen aufgestellt wurden. Aufgrund der noch sehr einfachen technischen Mittel ihrer Zeit, ihrem begrenzten Wissen und oftmals auch aufgrund von Vorurteilen haben Wissenschaftler häufig falsche Schlussfolgerungen aus ihren Entdeckungen gezogen. Unter diesen Irrtümern der Wissenschaft ist das bedeutendste Beispiel der Geschichte eine sich hartnäckig haltende Theorie über die Entstehung des Lebens. Die unlogischen Behauptungen dieser Theorie haben einen weitaus größeren Einfluss ausgeübt als alle oben erwähnten Beispiele. Dieser Irrtum der Wissenschaft, Darwinismus genannt, vereint ein materialistisches Weltbild mit dem Glauben an eine Evolution des Lebens.
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Lange danach fand man heraus, dass “Phlogiston“ keineswegs die Ursache des Feuers ist.
Einst erachteten Manche diese Theorie ohne ausreichende Beweise als wissenschaftliche Erkenntnis. Charles Darwins Buch Der Ursprung der Arten (Original: The Origin of Species) galt bereits bei seiner Veröffentlichung im Jahre 1859 als widersprüchlich, erweckte jedoch in bestimmten Kreisen Interesse. Darwin konnte seine Annahmen nicht auf Kenntnisse der Gentechnik oder der Biochemie stützen. Seine inzwischen widerlegten Behauptungen, basierend auf dem damals unzureichenden Fossilienbestand, wurden von denen, die geneigt waren, sie aus ideologischen Gründen zu akzeptieren, begeistert aufgenommen. Es gab eine eindeutige Affinität zwischen Darwins Theorie und einer materialistischen Philosophie. Darwin versuchte, den Ursprung allen Lebens mit zufälligen Ereignissen und materiellen Faktoren zu erklären, seine Theorie schloss somit die Existenz eines Schöpfers aus. Es sollte einer ganzen Reihe von Entdeckungen des 20. Jahrhunderts bedürfen, um zu zeigen, dass seine Theorie falsch,  völlig irrational und unlogisch ist.
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Auch Frösche waren Subjekte wissenschaftlicher Irrtümer, von denen sich die Evolutionisten täuschen ließen.
 
Luigi Galvani
In manchen wissenschaftlichen Kreisen ist der Darwinismus noch immer eine weit verbreitete Obsession, was jedoch die baldige Beerdigung dieser Theorie nicht aufhalten wird. Alle wissenschaftlichen Voraussetzungen, die diese Theorie einst untermauerten, haben sich als hinfällig erwiesen. Der Grund, warum der Darwinismus noch am Leben ist, sind einige Fanatiker aus bestimmten wissenschaftlichen Kreisen, die sich immer noch leidenschaftlich für die materialistische Philosophie einsetzen, auf welcher der Darwinismus basiert. Die darwinistische Welt ähnelt der Sowjetunion in der zweiten Hälfte der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts, als die kommunistische Ideologie zusammengebrochen war und ihre Grundlagen sich als falsch erwiesen hatten, die kommunistischen Institutionen jedoch weiterhin existierten. Die Generation, die durch den Kommunismus einer Gehirnwäsche unterzogen worden waren, verteidigte die Ideologie blind weiter. Durch den Dogmatismus dieser Verteidiger des Kommunismus wurde die Ideologie, die trotz all ihrer praktischen Zielsetzungen zusammengebrochen war, noch eine Weile am Leben erhalten. Die Hoffnung war, den Kommunismus durch “Glasnost” und “Perestroika” reformieren und wiederbeleben zu können. Doch schließlich kam es zum unvermeidlichen Zusammenbruch.
dsda
 
Darwin untersuchte die Arten mit der primitiven Ausrüstung, die ihm im 19. Jahrhundert zur Verfügung stand, und er konnte nicht erkennen, wie hochkompliziert das Leben ist; So beging er einen folgenschweren Fehler.
Lange vor dem Zusammenbruch jedoch erkannten einige bereits, dass der Kommunismus vor dem Aus stand. Viele westliche Beobachter schrieben, dass das sowjetische Establishment nicht mehr tun könne, als den unvermeidlichen Zusammenbruch noch eine Weile hinauszuzögern.
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Die sich im Lauf der Zeit entwickelnde menschliche Technologie bringt neue Designs hervor und vereinfacht das tägliche Leben. Fortschritte im Bereich der Wissenschaft decken das wahre Gesicht überholter Theorien wie der des Darwinismus auf, der aufgrund wissenschaftlicher Unkenntnis lange für richtig gehalten wurde.
dsda
 
Schwarz-Weiß Fernseher, deren Erfindung enthusiastisch begrüßt wurde, sind heute durch Farbfernseher mit perfektem Bild ersetzt worden, und Grammophone wurden durch moderne Stereogeräte und CD-Spieler ersetzt.
 
Die Evolutionstheorie wurde allgemein akzeptiert aufgrund des unzureichenden Niveaus der Wissenschaft dieser Zeit. Im 20. Jahrhundert erwies sich der Darwinismus jedoch als überholt und völlig falsch.
 
Eine Kamera des 19. Jahrhunderts und eine moderne Kamera
 
Das Telefon in seinen frühen Tagen und heute
In diesem Buch beschreiben wir, warum auch der Darwinismus vom wissenschaftlichen Standpunkt aus betrachtet längst überholt ist. Einzelne hat diese Theorie für einen gewissen Zeitraum überzeugt, schließlich aber ist klar geworden, dass sie niemals eine echte wissenschaftliche Grundlage hatte. Die Behauptungen, die den Darwinismus während der letzen 150 Jahre stützten, haben sich als irrelevant erwiesen. All die angeblichen “Beweise“ der Evolutionstheorie sind widerlegt worden. Bald werden alle Wissenschaftler, die in dem falschen Glauben an diese Theorie arbeiten, die Wahrheit erkennen und sich wundern, wie sie sich nur so hereinlegen lassen konnten. Wie der schwedische Wissenschaftler Søren Løvtrup sagte: "Ich glaube, eines Tages wird der Darwinsche Mythos als die größte Täuschung in der Geschichte der Wissenschaft geführt werden."1 Alle wissenschaftlichen Daten, die dafür nötig sind, liegen vor. Was gewissen Kreisen des Wissenschaftsbetriebs nur noch übrig bleibt, ist, diese Tatsache zu akzeptieren.
Auf den folgenden Seiten werden wir die wissenschaftlichen Daten genauer betrachten, die die Evolutionstheorie widerlegt haben, und wir werden zeigen, dass dieser große Irrtum auf den unzulänglichen Kenntnissen der Wissenschaft des 19. Jahrhunderts beruht.
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Der Darwinismus ist wissenschaftlich vollständig zusammengebrochen. Diese Theorie, die nie eine realistische wissenschaftliche Basis gehabt hat, wirkte wegen des schlichten Niveaus der Wissenschaft jener Zeit überzeugend. Aber mit dem Fortschreiten des wissenschaftlichen Verständnisses wurde deutlich, dass es sich in Wahrheit um eine Täuschung handelte.

Fussnoten

1- Søre n Løvtrup , Darwinism: The Refutation of A Myth, Croom Helm, New York, 1987, s.422

Die Zerfallenden Mythen des Darwinismus und die Korrekte Definition von Wissenschaft

Die Zerfallenden Mythen des Darwinismus und die Korrekte Definition von Wissenschaft

Würde man heute unter Journalisten, Schriftstellern, Philosophen, Wissenschaftlern, Akademikern und Studenten eine Befragung durchführen, warum sie an die Evolutionstheorie glauben und welche Beweise es für diese Theorie gibt, wären die meisten ihrer Antworten unwissenschaftlich. Wir können die gängigsten verwendeten Stereotypen auflisten und zeigen, warum sie falsch sind:
1. Evolutionisten behaupten, wissenschaftliche Versuche hätten gezeigt, das Leben sei von selbst, als Ergebnis chemischer Reaktionen entstanden. Tatsächlich aber gibt es kein wissenschaftliches Experiment, das diese Behauptung stützt und es hat sich gezeigt, dass solch ein Experiment in der Praxis nicht möglich ist.
2. Sie glauben, dass der Fossilienbestand den Evolutionsprozess auf der Erde bezeugt. Doch alle Fossilien enthüllen eine Naturgeschichte, die genau im Gegensatz zu Darwins Theorie steht: Die Arten sind nicht schrittweise durch einen Evolutionsprozess entstanden, sondern wurden in all ihrer Perfektion in einem einzigen Moment erschaffen.
3. Die Verfechter der Evolutionstheorie glauben, dass das gefeierte Archäopteryx-Fossil ihre These, Vögel hätten sich aus Reptilien entwickelt, untermauert. Doch es ist bekannt, dass der Archäopteryx ein ordinärer Vogel war und ein Reptil, aus dem er sich hätte entwickeln können, wurde nie gefunden. So bleibt nicht ein einziger Beweis für die Behauptung der Evolutionisten, dass Vögel von Reptilien abstammen.
4. Vor Jahren wurde die “Evolution des Pferdes”, als einer der am besten dokumentierten Beweise für die Evolutionstheorie präsentiert. Vierbeinige Säugetiere, die zu unterschiedlichen Zeiten gelebt hatten, wurden in der Reihenfolge ihrer Körpergröße nebeneinander gestellt. Diese “Evolution des Pferdes“ wurde in zahlreichen naturgeschichtlichen Museen ausgestellt. Forschungsergebnisse jüngerer Zeit haben jedoch gezeigt, dass keine der Kreaturen in dieser Abfolge der Vorfahr einer anderen ist, dass diese Abfolge schwerwiegende methodische Fehler aufweist und dass die Tiere, die als Vorfahren des Pferdes dargestellt wurden, erst nach dem Pferd in Erscheinung traten.
5. Die Verfechter der Evolutionstheorie glauben, dass ihre berühmte These, die Pigmentfarbe von Motten hätte sich während der industriellen Revolution in England geändert, ein Beweis für die Evolution durch natürliche Selektion sei. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass die farbliche Veränderung von Motten während der industriellen Revolution nicht das Ergebnis natürlicher Selektion war. Die Pigmentierung der Motten hatte sich nicht geändert. Es war lediglich so, dass es zunächst mehr helle Motten gab, deren Zahl durch Umwelteinflüsse zurückging, während sich die Zahl der dunkel pigmentierten Motten erhöhte. Als sich die Behauptung der Evolutionisten als wissenschaftlicher Schwindel erwies, verloren sie einen weiteren ihrer sogenannten Beweise.
6. Sie behaupten außerdem, Fossilien gäben Hinweise auf den “Affenmenschen“, die beweisen würden, dass Mensch und Affe vom gleichen Vorfahren abstammen. Jedoch beruhen diese Behauptungen nur auf vorgefassten Meinungen, und selbst die Evolutionisten müssen zugeben, dass es keinen Fossilienfund gibt, der als Beweis für die menschliche Evolution gilt. Zum Beispiel schreibt Richard Leakey, der Evolutionswissenschaftler und Paläoanthropologe:
David Pilbeam sagt unzufrieden: Wenn sie einen gescheiten Wissenschaftler einer anderen Disziplin herbringen und ihm die magere Beweislage zeigen, die wir haben, wird er ganz sicher sagen: “Vergessen Sie es, das ist nicht genug, um es weiter zu verfolgen.“ Natürlich können sich weder David Pilbeam selbst, noch andere, die die Menschheitsgeschichte erforschen, an diesen Rat halten, aber er ruft uns die Gefahren ins Bewusstsein, die sich dahinter verbergen, wenn man Schlussfolgerungen aus unvollständigen Daten zieht.2
Der oben von Leakey zitierte David Pilbeam ist ebenfalls Evolutionswissenschaftler und Paläontologe. Er räumt ein:
Meine Vorbehalte betreffen weniger dieses Buch [Richard Leakeys Wie der Mensch zum Menschen wurde (Original: Origins)], als das Thema insgesamt, und die Methodik der Paläoanthropologie… Studierende der menschlichen Evolutionsgeschichte, inklusive  ich selbst, tappen möglicherweise schon seit Generationen im Dunkeln... die gesammelten Daten sind zu wenige, zu vage, um daraus eine Theorie zu formen.3
Es hat sich gezeigt, dass die Fossilien unserer angeblichen Vorfahren entweder zu einer ausgestorbenen Affenart oder einer anderen Menschenrasse gehören. Das bedeutet, dass Evolutionisten keinen einzigen Beweis haben, um ihre Theorie zu untermauern, dass Mensch und Affe denselben Vorfahren haben.
Jonathan Wells
 
Der amerikanische Biologe Jonathan Wells und sein Buch “Icons of Evolution: Science or Myth? Why Much of What We Teach About Evolution is Wrong“ (Ikonen der Evolution: Wissenschaft oder Mythos? Warum vieles von dem, was wir über Evolution lehren, falsch ist)
7. Sie behaupten, dass menschliche Embryos den gleichen “Entwicklungsprozess“ durchlaufen wie die Embryos anderer Lebewesen im Mutterleib oder im Ei. Sie behaupten sogar, dass der menschliche Embryo Kiemen habe, die sich später zurückbilden. Diese Behauptungen haben sich als völlig aus der Luft gegriffen erwiesen und basieren auf einer großen wissenschaftlichen Fälschung. Der Evolutionsbiologe Ernst Haeckel hat diese These aufgestellt. Er hat seine Zeichnungen absichtlich gefälscht, um zu zeigen, dass die Embryonen sich gleichen. Später kamen sogar Anhänger der Evolutionstheorie zu dem Schluss, dass diese Behauptung nicht wissenschaftlich belegbar sei.
8. Sie glauben, dass Menschen und andere Lebewesen über verkümmerte Organe verfügen, die ihre Funktion verloren haben. Sie glauben sogar, dass ein Großteil der DNS unnütz und ohne Funktion sei. Doch all diese Behauptungen zeugen von wissenschaftlicher Ignoranz. Der wissenschaftliche Fortschritt brachte die Erkenntnis, dass alle Organe und alle Gene eine Funktion haben. Kein Lebewesen hat Organe, die ihre Funktion, weil sie nicht mehr gebraucht wurden, im Laufe des sogenannten Evolutionsprozesses eingestellt haben. Dadurch wird deutlich, dass die Lebewesen kein Werk des Zufalls, sondern das Werk einer vollkommenen Schöpfung sind.
9. Sie glauben, dass die Unterschiede innerhalb einer Art – zum Beispiel die unterschiedlichen Größen und Formen der Schnäbel der Galapagos-Finken – für Evolution sprechen. Man weiß jedoch, dass dies kein Beweis für Evolution ist: Minimale Veränderungen in der Struktur eines Vogelschnabels sind keine Grundlage zur Bildung neuer Organe, und können deshalb auch nicht auf eine Evolution hinweisen. Selbst Neodarwinisten müssen daher zugeben, dass man von wenigen Unterschieden innerhalb einer Art nicht auf die Existenz von Evolution schließen kann.
10. Evolutionswissenschaftler glauben, dass sie durch Mutationsexperimente mit Fruchtfliegen neue Arten schaffen können. Doch bisher sind aus diesen Experimenten nur geschädigte oder unfruchtbare Fliegen hervorgegangen. Es konnte keine “nützliche” Lebensform hervorgebracht werden. Auch bei der künstlichen Auslösung von Mutationen unter Aufsicht von qualifizierten Wissenschaftlern wurde keine neue Art geschaffen. Das beweist, dass es keine Evolution gibt. Es ist deshalb ausgeschlossen, auf Mutationen als Beweis für die Evolution zu verweisen.
Jonathan Wells
 
Seit dem späten 19. Jahrhundert steht die Evolutionstheorie in westlichen Ländern auf den Lehrplänen und wurde Generationen als wissenschaftliche Tatsache gelehrt. Doch was den Studenten erzählt wurde, löst sich angesichts der wissenschaftlichen Fakten in Luft auf.
Von den Menschen, die an die Evolution glauben, würden auf Nachfrage nur sehr wenige etwas über die oben erwähnten Fakten wissen. Die Märchen, die sie gelesen oder von ihren Lehrern gehört haben, haben sie von der Richtigkeit der Evolutionstheorie überzeugt, und sie sehen keinen Grund, weiter nachzuforschen.
Alle oben angesprochenen “Beweise“ für Evolution sind hinfällig. Das ist keine unbewiesene Behauptung, sondern eine Tatsache, die von Wissenschaftlern, die der Evolutionstheorie kritisch gegenüber stehen, mit handfesten Beweisen belegt wurde.
In seiner Kritik am Darwinismus bezeichnet Jonathan Wells4, der bekannte amerikanische Biologe, die Behauptungen der Evolutionstheorie als “Ikonen der Evolution“. Mit “Ikonen“ meint er falsche, abergläubische Ansichten, die jeder Evolutionist auswendig kennt. Ikonen sind Objekte der Verehrung, die von falschen Religionen einsetzen werden, um ihre Anhänger daran zu erinnern, was sie als heilig erachten. Ikonen, die genutzt werden, um die Evolutionstheorie, die eigentlich eine atheistische Religion ist5, unter ihren Anhängern zu stärken, sind Zeichnungen des “Affenmenschen“, “Kiemen am menschlichen Embryo“ und andere wissenschaftliche Märchen. Doch jedes einzelne von ihnen stellt einen haltlosen Mythos dar. Wells’ Buch Icons of Evolution: Science or Myth? Why Much of What We Teach About Evolution Is Wrong (Ikonen der Evolution – Wissenschaft oder Mythos? Warum vieles von dem, was wir über Evolution lehren, falsch ist) zählt zehn Ikonen auf, die der hier angegebenen Auflistung entsprechen und erklärt detailliert, warum sie alle nichtig sind.
Heutzutage sind diese Mythen unglaubwürdig, und die Anhänger der Evolutionstheorie haben keine neuen Beweise geliefert, um sie zu ersetzen. Der Darwinismus konnte im 19. Jahrhundert, als die wissenschaftlichen Erkenntnisse noch vergleichsweise gering waren, manche Menschen überzeugen. Im 21. Jahrhundert jedoch wurde er als überholt und hinfällig entlarvt.

Religion und Wissenschaft stehen miteinander nie in Widerspruch

Jonathan Wells
 
Benjamin Wikers Buch
Bevor wir den Niedergang des Darwinismus im Einzelnen darlegen, müssen wir die Hinfälligkeit einer weiteren Theorie aufzeigen, die von Evolutionisten vertreten wird.
Es handelt sich dabei um die Annahme, es gäbe einen Konflikt zwischen Religion und Wissenschaft. Die Verteidiger dieser Annahme behaupten, die Evolutionstheorie sei richtig, weil Wissenschaftler sie einmütig als wissenschaftlich bewiesen akzeptiert hätten. Sie sagen, die Schöpfung sei ausschließlich eine Sache des Glaubens, nicht der Wissenschaft. Doch das stimmt nicht. Ein Beispiel ist die andauernde Debatte, wie die Evolutionstheorie an den staatlichen Schulen in den USA vermittelt werden soll. Die Debatte wird ausschließlich auf wissenschaftlicher Grundlage geführt, doch es gibt Versuche, sie als Meinungsverschiedenheit zwischen den Kirchen und Wissenschaftlern darzustellen. Die meisten Meldungen der Medien über dieses Thema sind aus folgenden Gründen falsch:
Es gibt wissenschaftliche Beweise für die Schöpfung. Die gegenwärtige Debatte, Evolution kontra Schöpfung, findet nicht zwischen Wissenschaftlern und Kirchen statt, sondern zwischen Wissenschaftlern, die auf der Evolutionstheorie beharren und Wissenschaftlern, die endlich richtig erkannt haben, dass diese Theorie nicht mehr haltbar ist. Alle verfügbaren Beweise sprechen gegen die Evolutionstheorie. Darum ist die Zahl der Evolutionsgegner in den USA seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stark gestiegen. Das hat dazu geführt, dass in den Staaten Kansas, Georgia und Ohio an den Schulen auch Unterricht über Beweise stattfinden muss, die gegen die Evolutionstheorie sprechen. In den USA ist eine starke Bewegung gegen die Evolutionstheorie entstanden. Zu den Anhängern dieser Bewegung gehören Wissenschaftler an namhaften Universitäten. Professor Dean Kenyon schrieb in den 1970ern eine Arbeit über die Entstehung des Lebens und die chemische Evolution, wodurch er zu einem der bekanntesten Befürworter der Evolutionstheorie wurde. Heute ist er ein Vertreter des Kreationismus, und er glaubt, dass der Ursprung des Lebens nicht durch Evolution, sondern nur durch Schöpfung erklärt werden kann.

Das Erbe des Dogmatismus: Von Epikur zum Darwinismus

Benjamin Wiker unterrichtet Naturwissenschaften und Theologie an der Franciscan University. Sein Buch Moral Darwinism: How We Became Hedonists (Moralischer Darwinismus: Wie wir zu Hedonisten wurden) ist ein ausführlicher Bericht über Darwins Evolutionstheorie als jüngere Version der materialistischen Philosophie des griechischen Denkers Epikur und des römischen Philosophen Lukrez.
Darwin schloss sich diesen beiden Philosophen an und schrieb ausführlich über unwissenschaftliche Theorien wie:
1 Die Natur ist ein System, das sich selbst regelt.
2 Unter allen Lebewesen herrscht ein gnadenloser Kampf ums Überleben, der wiederum führt durch natürliche Selektion zu einem Evolutionsprozess.
3 Es sollte vermieden werden, eine teleologische Sichtweise (die Vorstellung, die Entstehung von Leben diene einem Zweck) der Natur und der Lebewesen darzustellen.
Entscheidend ist, dass diese Ideen keinerlei wissenschaftlichen Hintergrund haben. Weder Epikur noch Lukrez führten Beobachtungen oder wissenschaftliche Versuche durch. Sie verließen sich ausschließlich auf die Logik und das ganz im Sinne ihrer eigenen Wunschvorstellungen. Außerdem begannen sie ihre logischen Schlussfolgerungen an einem interessanten Ausgangspunkt. Epikur schloss die Existenz eines Schöpfers aus, weil dessen Existenz seiner Meinung nach an den Glauben an ein Leben nach dem Tod gebunden sei, ein Gedanke, durch den er sich eingeengt fühlte. Er äußerte unmissverständlich, dass seine gesamte Philosophie aus dem Unwillen entspringt, diese These zu akzeptieren. Mit anderen Worten, Epikur wählte den Atheismus, weil dieser am leichtesten mit seinem Denken vereinbar war, und er entwickelte daraus später seine Weltanschauung. Aus diesem Grund bemühte er sich, das Universum und die Entstehung des Lebens im Sinne eines atheistischen Systems zu erklären, und er übernahm zu diesem Zweck Ideen, die sich später als Grundlage der Evolution erweisen sollten.
Benjamin Wiker beschreibt ausführlich den Zusammenhang zwischen Epikur und Darwin:
Nicht Darwin selbst war der erste Darwinist, sondern vielmehr der um 341 v.Chr. auf der Insel Samos geborene, bekannte Grieche Epikur. Er war es, der den philosophischen Grundstein für den Darwinismus legte, denn er gestaltete die Vorstellung einer vollständig materialistischen, (atheistischen) Kosmologie. Nach dieser Vorstellung führte das planlose Aufeinandertreffen roher Materie über einen unbestimmten Zeitraum durch eine Reihe glücklicher Zufälle nicht nur zur Entstehung der Erde, sondern auch der Myriaden von Lebensformen, die diese beheimatet…
Nach der Feststellung, Epikur habe die Kosmologie nicht auf der Grundlage von Beweisen geschaffen, sondern aus seinem Wunsch heraus, die Welt ohne die Notwendigkeit eines Schöpfers zu erklären, fährt Wiker fort:
…Diese weit verbreitete Geringschätzung der Religion vereint Epikurismus und Modernität, denn wir modernen (Darwinisten) sind die Erben Epikurs. Auf langen, verschlungenen Pfaden wurde eine wiederbelebte Form des epikureischen Materialismus zur Glaubensgrundlage des modernen, wissenschaftlichen Materialismus - der stark materialistischen Kosmologie, die Darwin in dem Buch Der Ursprung der Arten voraussetzt und die für Materialisten immer noch die Basis für die Ablehnung des Designs in der Natur bildet.6
Heutzutage sind die motivierten und hartnäckigen Evolutionisten nicht mehr auf der Seite der Wissenschaft, sondern auf der Seite des Atheismus. Wie bei ihrem Wegbereiter Epikur, ist ihre Verbundenheit zum Atheismus in dem Bewusstsein begründet, dass es im Widerspruch zu ihrem eigenen Verlangen stehen würde, die Existenz Gottes anzuerkennen.
Es gibt einen Vers im Quran, in dem Gott die Situation der Nichtgläubigen vollkommen beschreibt:
Und sie leugneten sie in Böswilligkeit und Hochmut, obwohl sie innerlich davon überzeugt waren. (Sure 27:14 – an-Naml)
Und in einem anderen Vers offenbart Er:
Hast du nicht den gesehen, der seine Gelüste zu seinem Gott nimmt? (Sure 25:43 – al-Furqan)
Der “Klan” epikureischer Darwinisten lehnt die Existenz Gottes ab, weil Seine Existenz in Konflikt mit ihrem persönlichen Verlangen und ihren Leidenschaften steht. Dabei handeln sie ganz ähnlich wie die, die in den oben erwähnten Versen beschrieben werden. Deshalb ist es äusserst irreführend, den Konflikt zwischen Evolution und Schöpfung als einen Konflikt zwischen Wissenschaft und Religion zu erachten.
Evolution und Schöpfung sind zwei völlig unterschiedliche Erklärungen der Entstehung des Lebens und des Universums, die bereits seit der Antike existieren. Um zu verstehen, welche dieser Erklärungen wissenschaftlich korrekt ist, müssen wir die Entdeckungen der Wissenschaft betrachten. Dabei werden wir sehen, wie alle Erkenntnisse belegen, dass die Evolutionstheorie irrt und dass Schöpfung die Wahrheit ist.

Es stimmt nicht, dass Wissenschaft atheistisch sein muss

Die Wissenschaft unterliegt keinem Zwang atheistisch zu sein. Es gibt keinen Zwang, das Dogma aufrecht zu erhalten, das Universum bestehe ausschließlich aus Materie und außer Materie könne kein Bewusstsein existieren. Die Wissenschaft muss ihre Entdeckungen weiter verfolgen, wohin auch immer diese Entdeckungen führen.
Viele Fachgebiete der heutigen Naturwissenschaften, wie die Astrophysik, Physik und Biologie zeigen die Schöpfung im Universum und in der uns umgebenden Natur, die unmöglich ausschließlich durch zufällige Ereignisse erklärt werden können. Alles deutet auf einen Schöpfer hin. Dieser Schöpfer ist Gott, Der in Seiner Intelligenz und Allmacht den Himmel, die Erde und alle lebenden und nicht lebenden Dinge zwischen Himmel und Erde erschaffen hat.
Der unbewiesene “Glaube“ ist der Atheismus. Die folgenden Seiten werden zeigen, dass der wichtigste Stützpfeiler des Atheismus, der Darwinismus, zusammengebrochen ist.

Fussnoten

2- Robert D. Martin, Primatların Orijini ve Evrim, Princetown Üniversitesi Yayınları, 1990, s.82
3- David Pilbeam, American Scientist, Sayı 66, Mayıs-Haziran, 1978, s.379
4- Jonathan Wells, California Berkeley Üniversitesi'nde biyoloji lisansı ve moleküler biyoloji doktorası yapmış bir bilim adamıdır. Ayrıca Yale Üniversitesi'nde de ikinci doktorasını yapmıştır. Halen Seattle'daki Discovery Institute'da çalışmalarını sürdürmektedir.
5- Evrimin bir din olarak tanımlanması bazı okuyuculara garip gelebilir, ama son derece yerindedir. Din, bir insanın inandığı ve hayata bakışını belirleyen temel prensipleri ifade    eder. İnsana materyalist bir bakış veren ve bilime değil inanca dayanan evrim teorisi de bir dindir. Bu teoriyi din olarak tanımlayanlar arasında Julian Huxley veya Pierre Teilhard de Chardin gibi bazı evrimcilerin de yer aldığını belirtmek gerekir.
6- Benjamin D. Wiker, "Does Science Point to God? Part II: The Christian Critics", The Crisis Magazine, Temmuz-Ağustos 2003, http://www.crisismagazine.com/julaug2003/feature1.htm

Einst Dachte Man, Leben Sei Einfach

Einst Dachte Man, Leben Sei Einfach

Der Darwinismus behauptet, dass die Entstehung allen Lebens auf der Erde das Ergebnis zufälliger Ereignisse sei und weder einem Plan folge, noch einem bestimmten Zweck diene. Erstes Glied in dieser Kette der Vorgänge ist es, dass das erste Lebewesen aus lebloser Materie entstanden ist. Um die mögliche Existenz eines Evolutionsprozesses diskutieren zu können, muss zunächst geklärt werden, ob Leben überhaupt durch aufeinander folgende zufällige Ereignisse aus toter Materie entstanden sein kann.
Was wird erkennbar, wenn wir dieses "erste Glied" mit den Erkenntnissen der modernen Wissenschaft vergleichen? Dann drängt sich die Frage auf, ob der Zufall aus toter Materie einen lebenden Organismus bilden kann.
Einst glaubte man durchaus, dass Beobachtungen und Versuche positive Antworten auf die oben gestellten Fragen geben würden und dass sich Leben spontan aus toter Materie entwickeln könne. Doch die Beobachtungen und Experimente, die dies bestätigen sollten, waren extrem primitiv.
Die alten Ägypter glaubten, die Zahl der Frösche am Nil nehme während der Regenzeit deswegen zu, weil der Fluss diese aus Schlamm bilde. Frösche, Schlangen, Würmer und Mäuse entstanden angeblich in dem Schlamm, den das Nilhochwasser jeden Sommer mitbrachte. Oberflächliche Beobachtungen führten die Ägypter  zu diesem Irrglauben.
Nicht nur bei den Ägyptern war die Grenze zwischen lebenden und leblosen Dingen nicht eindeutig definiert. Viele frühe, heidnische Kulturen glaubten, dass diese Grenze leicht zu überschreiten sei. Nach der hinduistischen Mythologie entstand die Erde aus einer gewaltigen Menge Urmasse, Prakriti genannt. Alles Lebende und nicht Lebende entstammt dieser Urmasse und wird wieder in diesen Ausgangszustand zurückkehren. Anaximander, Philosoph der griechischen Antike und Schüler von Thales, schrieb in seinem Buch Über die Natur, Tiere entstünden aus einem in der Hitze der Sonne kochenden, dampfenden Schlamm.
Die Grundlage für solchen Irrglauben war die Auffassung, Leben sei einfach strukturiert. In Europa, wo sich die moderne Wissenschaft erst im 16. Jahrhundert zu entwickeln begann, hielt sich dieser Irrtum lange. Die Idee von der einfachen Struktur des Lebens war aber noch mindestens 300 weitere Jahre vorherrschend, weil den Wissenschaftlern nicht die Möglichkeiten zur Verfügung standen, die genauen Details lebender Organismen zu beobachten, insbesondere die mikroskopisch kleinen Zellen und Moleküle.
Einige wenige oberflächliche Beobachtungen und Experimente überzeugten Wissenschaftler davon, dass das Leben ganz einfach strukturiert sei. Der belgische Chemiker Jan Baptista van Helmont (1577-1644) etwa verteilte Weizenkörner auf einem verschmutzten Hemd. Nach einer Weile beobachtete er, dass Mäuse um das Hemd herumhuschten. Er schlussfolgerte daraus, dass die Mäuse aus der Kombination des Weizens und des Hemdes entstanden waren. Der deutsche Wissenschaftler Athanasius Kircher (1601-1680) führte ein ähnliches Experiment durch. Er goss Honig über tote Fliegen und sah später, wie andere Fliegen um den Honig herumschwirrten. Er nahm an, dass aus der Kombination Honig mit toten Fliegen lebende Fliegen entstehen.
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Lazzaro Spallanzani
 
Lazzaro Spallanzani
Aufmerksamere Forscher waren in der Lage zu erkennen, dass diese Ansätze falsch waren. Der erste Wissenschaftler, der diesbezüglich Experimente unter kontrollierten Bedingungen durchführte, war der Italiener Francisco Redi (1626-1697). Mit Hilfe der Isolationsmethode, entdeckte er, dass Maden nicht von selbst entstehen, sondern sich aus von Fliegen ablegten Eiern entwickeln. Redi wies nach, dass Leben nicht aus toter Materie entstehen kann, sondern nur durch anderes Leben, eine Sichtweise die als Biogenese bekannt wurde. Die spontane Entstehung von Leben wurde als Abiogenese bezeichnet.
Die wissenschaftliche Auseinandersetzung zwischen den Verfechtern der Biogenese und der Abiogenese wurde von John Needham (1713-1781) und Lazzaro Spallanzani (1729-1799) bis in das 18. Jahrhundert fortgesetzt. Beide führten einen Versuch aus, in dem sie ein Stück Fleisch kochten und es dann isolierten. Needham beobachtete, dass Maden auf dem Fleisch erschienen und nahm das als Beweis für Abiogenese. Spallanzani kochte das Fleisch länger. So wurden alle organischen Lebensformen zerstört und es entwickelten sich keine Maden auf dem Fleisch. Obwohl Spallanzani damit die Ungültigkeit der Theorie der Abiogenese bewiesen hatte, glaubten ihm viele Leute nicht und behaupteten Spallanzani hätte das Fleisch so lange gekocht, dass er die gesamte “vitale Kraft“ darin vernichtet hätte.
Als Charles Darwin seine Theorie entwickelte, war die Frage nach dem Ursprung des Lebens durch Diskussionen wie diese in die Irre geleitet. Viele Menschen glaubten, obwohl aus toter Materie keine sichtbaren Lebewesen entstünden, könnten sich doch Bakterien oder andere Keime bilden. Der berühmte französische Chemiker Louis Pasteur widerlegte die uralten Ideen der Abiogenese 1860, trotzdem lebte diese Theorie in den Köpfen vieler Menschen weiter.
Louis Pasteur
 
Louis Pasteurs wissenschaftliche Experimente zerstörten den Glauben, Leben könne aus unbelebter Materie entstehen. So ist schon die erste Annahme in der illusorischen Evolutionskette, die Darwin vorgeschlagen hatte, eine Sackgasse.
Darwin schenkte der Frage, wie die erste Zelle entstanden sein mag, kaum Aufmerksamkeit. In seinem Buch Der Ursprung der Arten, erschienen im Jahre 1859, erwähnt er dieses Thema nicht. Sogar als Pasteurs Experimente seine Theorien in Frage stellten, beschäftigte er sich kaum mit diesem Thema. Seine einzige Erklärung für den Ursprung des Lebens war, dass die erste Zelle in einem "warmen, kleinen Tümpel" entstanden sein könnte.
In einem Brief an Joseph Hooker schrieb Darwin im Jahre 1871:
Es wird häufig gesagt, alle Bedingungen zur Herstellung eines lebenden Organismusses, die immer schon gegeben waren, seien jetzt auch gegeben. Wenn wir uns aber vorstellen, dass sich in einem warmen, kleinen Tümpel, mit allen Arten von Ammoniak und Phosphorsalzen, Licht, Wärme, elektrischem Strom, usw., auf chemische Weise eine Proteinverbindung bildet, bereit noch weitere komplizierte Änderungen zu durchlaufen, so würde solch eine Substanz heutzutage sofort verschlungen oder absorbiert werden, was vor der Entstehung der ersten Lebewesen nicht der Fall gewesen wäre.7

Türleirn Kökeni
 
Darwins Buch Der Ursprung der Arten
Darwin behauptete also, wenn ein kleiner, warmer Tümpel die chemischen Ausgangsstoffe zur Entstehung von Leben enthielte, so könnten sich Proteine bilden, die sich dann vermehren und eine Zelle formen könnten. Weiter behauptete er, dass dies unter den heutigen Bedingungen unmöglich sei, während es in früheren Zeiten möglich gewesen sei.
Beide Behauptungen Darwins sind reine Spekulation und entbehren jeder wissenschaftlichen Grundlage.
Trotzdem sollten diese Behauptungen nachfolgende Evolutionsforscher inspirieren und sie zu einer fruchtlosen Arbeit veranlassen, die mehr als ein Jahrhundert andauern sollte.
Diese hoffnungslose Anstrengung basierte auf einem Fehler, der Jahrhunderte lang verteidigt wurde und der auch Darwin zu der Fehlannahme veranlasste, Leben basiere lediglich auf dem Prinzip des Zufalls und den Naturgesetzen.
Seit dieser Zeit ist mehr als ein Jahrhundert vergangen, und tausende von Wissenschaftlern haben versucht die Entstehung von Leben anhand der Evolutionstheorie zu erklären.
Zwei Wissenschaftler, die bei ihren Forschungen einen neuen Weg eingeschlagen haben, waren Alexander Oparin und J.B.S. Haldane, der eine Russe, der andere Engländer, beide Marxisten. Sie taten, wovon Darwin geträumt hatte, es zu tun. Sie brachten die Idee der “chemischen Evolution“ voran und stellten die These auf, dass Moleküle – die Grundbausteine des Lebens – unter dem Einfluss von Energie spontan entstehen können, um dann eine lebende Zelle zu bilden.
Mitte des 20. Jahrhunderts gewann Oparins und Haldanes Theorie an Zuspruch, weil noch niemand verstanden hatte, wie komplex das Leben wirklich ist. Mit dem jungen Chemiker Stanley Miller fand die These der “chemischen Evolution“ weitere Unterstützung.
Haldane & Oparin
 
J. B. S. Haldane Alexander Oparin Stanley Miller

Es war einmal – Das Miller-Experiment

Stanley Miller
 
Stanley Miller
Bei einem Blick in die heutige evolutionistische Literatur, die sich mit der Entstehung von Leben beschäftigt, stößt man häufig auf Autoren, die auf das Miller-Experiment, als Beweis für ihre Thesen verweisen. In den Biologiebüchern vieler Länder wird Studenten die Bedeutung dieses Experiments vermittelt und erklärt, wie es angeblich Licht in das Dunkel um den Ursprung des Lebens brachte. Meistens werden die Details des Experiments nicht beachtet. Was daraus entstand und in welchem Umfang das Experiment für die Entstehung des Lebens relevant ist, wird ebenfalls ignoriert.
Um die Hintergründe des Experiments zu beleuchten, wollen wir einige Fakten, die in unseren weiteren Büchern detaillierter behandelt werden, zusammenfassen. Im Jahre 1953 stellte Stanley Miller, damals Chemiestudent an der Universität von Chicago unter Anleitung seines Lehrers Harold Urey eine Mischung aus Gasen zusammen, von der er annahm, sie sei der früheren Erdatmosphäre ähnlich. Anschließend setzte er diese Mischung länger als eine Woche einer elektrischen Ladung aus. Er konnte beobachten, dass sich mehrere Aminosäuren gebildet hatten, die in lebenden Organismen vorkommen, unter anderem solche, die in lebenden Organismen nicht vorkommen.
Aminosäuren sind die Bausteine von Proteinen, die wiederum den Grundbestandteil eines organischen Körpers bilden. Hunderte von Aminosäuren schließen sich innerhalb einer Zelle in einer bestimmten Reihenfolge zusammen und bilden Proteine. Aus einigen tausend verschieden aufgebauten Proteinen entstehen Zellen. Aminosäuren sind somit die kleinsten Bestandteile eines lebenden Organismus.
Aus diesem Grund sorgte die Tatsache, dass es Miller gelungen war, Aminosäuren im Labor künstlich herzustellen, unter Evolutionswissenschaftlern für große Aufregung. Die Legende vom “Miller-Experiment“ war geboren und sie sollte sich jahrzehntelang halten.
Das Experiment ist jedoch für die frühe Erdatmosphäre überhaupt nicht relevant; denn in den 1970ern stellte sich heraus, dass die urzeitliche Atmosphäre hauptsächlich aus Stickstoff und Kohlendioxid bestand und die von Miller im Versuch verwendeten Gase Ammoniak und Methan gar nicht enthielt. Damit war das Miller-Experiment bedeutungslos geworden, denn mit Stickstoff und Kohlendioxid lassen sich Aminosäuren nicht künstlich herstellen. Ein Artikel, der 1998 in Geologiemagazin Earth erschien, fasst zusammen:
Heute wird Millers Szenarium mit Zurückhaltung betrachtet. Ein Grund dafür ist, dass Geologen jetzt davon ausgehen, dass die Atmosphäre der Urerde hauptsächlich aus Kohlendioxid und Stickstoff bestand, das sind weniger reaktive Gase, als die im Experiment von 1953 verwendeten.8

Miller deneyi
 
Im Gegensatz zu Millers Hypothese war die urzeitliche Erdatmosphäre völlig ungeeignet, organische Moleküle hervorzubringen.
Im selben Jahr schrieb das National Geographic, ein weiteres bekanntes Wissenschaftsmagazin:
Viele Wissenschaftler gehen heute davon aus, dass die Uratmosphäre anders zusammengesetzt war, als Miller zunächst vermutete. Sie glauben, die Atmosphäre bestand vielmehr aus Kohlendioxid und Stickstoff, als aus Wasserstoff, Methan und Ammoniak. Schlechte Nachrichten für Chemiker. Wenn sie Kohlendioxid und Stickstoff einer Ladung aussetzen, bekommen sie nichts weiter als eine dürftige Menge organische Moleküle. 9
Jeremy Rifkin
 
Jeremy Rifkin
Jon Cohen schrieb 1955 einen aufschlussreichen, historischen Artikel in dem Magazin Science.  Er sagte, dass Wissenschaftler bei Forschungen über den Ursprung des Lebens das Miller-Experiment nicht berücksichtigten. Dafür nennt er folgenden Grund: “Die frühe Erdatmosphäre hatte mit der Miller-Urey Simulation nicht das Geringste zu tun.“10
Außerdem wurde festgestellt, dass die Uratmosphäre reich an Sauerstoff war, ein weiterer Beweis für die falsche Versuchsanordnung des Miller-Experiments. Diese Fakten entziehen sowohl dem Miller-Experiment, als auch anderen chemischen Evolutionsszenarien die Grundlage, weil Sauerstoff die Fähigkeit besitzt, alle organischen Moleküle zu oxydieren, einfacher ausgedrückt - sie zu verbrennen. Im Körper wird dieser Vorgang durch spezielle Enzyme verhindert. In der freien Natur ist es ausgeschlossen, dass ein freies organisches Molekül nicht mit Sauerstoff reagiert.
Über Jahrzehnte wurde das Miller-Experiment trotz aller gegenteiliger Fakten immer wieder als Erklärung für den Ursprung des Lebens herangezogen. In Lehrbüchern wurde Studenten vermittelt: “Miller hat gezeigt, wie man organische Verbindungen synthetisieren kann“, oder “Miller hat gezeigt, wie sich die erste Zelle gebildet hat“.
Deshalb sind viele, auch gebildete Menschen darüber falsch informiert. Zum Beispiel kann man in manchen Artikeln, die sich mit der Evolutionstheorie beschäftigen, Äußerungen lesen wie: “Kocht man eine Verbindung aus organischen Substanzen wie Aminosäuren oder Proteinen, entsteht daraus Leben“. Die Ursache dafür ist vermutlich der Irrglaube, den das Miller-Experiment vielfach hinterlassen hat. Die Wahrheit ist: Eine solche Beobachtung hat es nie gegeben. Das Miller-Experiment, mit dem man versuchte, die Entstehung von Aminosäuren und sogar den Ursprung des Lebens zu erklären, ist veraltet und irrelevant, Es hat dasselbe Schicksal erlitten, wie Jan Baptista van Helmonts sogenannter Beweis für Abiogenese der Entstehung von Maden aus Fleisch und Athanasius Kirchers Experiment.
In seinem Buch Algeny: A New Word—A New World (Algenie: Ein neues Wort-Eine neue Welt)  schreibt Jeremy Rifkin, wenn sich Wissenschaftler die Mühe gemacht hätten, den Ungereimtheiten des Miller-Experiments genauer nachzugehen, hätten sie sofort gesehen, dass es sich dabei nur um ein wissenschaftliches Märchen handelt. Ebenso wie bei den Wissenschaftlern, die vorher aus der Beobachtung von Maden die unsinnige Folgerung zogen, dass Leben aus toter Materie entsteht.11
Diejenigen, die glauben, Millers Experiment habe bedeutende Erkenntnisse erbracht, übersehen den wichtigen Punkt, dass es unter künstlich hergestellten Bedingungen durchführt wurde, die nichts mit der Uratmosphäre der Erde zu tun hatten. Somit wurde das Experiment unter unrealistischen Bedingungen durchgeführt, und es wurden dabei lediglich Aminosäuren synthetisiert. Die Bildung von Aminosäuren, auf welche Weise auch immer, zeugt noch nicht von der Entstehung von Leben.
Wenn wir eine lebende Zelle mit einer riesigen Fabrik vergleichen, sind Aminosäuren die Mauersteine der Fabrik. Es ist von entscheidender Bedeutung, wie diese Steine aussehen und angeordnet sind. Bis jetzt hat noch kein Experiment gezeigt, wie Aminosäuren spontan entstehen oder sich zufällig so organisieren, dass sie ein Protein bilden. Um eine lebende Zelle zu bilden, muss ein hochkomplizierter Mechanismus ablaufen, vollständig und fehlerfrei. Er benötigt hunderte verschiedener Proteine, DNS-Codes und Enzyme, um diese zu lesen und eine selektive durchlässige Zellmembran. Eine solche “chemische Evolution“ hat sich jedoch als nicht möglich erwiesen. An diese Möglichkeit zu glauben bedeutet, an das Unmögliche zu glauben. Der bekannte Physiker und Wissenschaftsautor Paul Davies sagt zu diesem Thema folgendes:
Einige Forscher sagen, “Gib einfach Energie dazu und es (Leben) wird spontan entstehen“. Das ist etwa so, wie zu sagen: “Packe eine Stange Dynamit unter einen Haufen Ziegelsteine, und Peng, hast du ein Haus!“ Natürlich hat man dann kein Haus, sondern Chaos. Das Schwierige an dem Versuch, den Ursprung des Lebens zu erklären liegt darin, darzustellen wie die komplexen Strukturen der komplizierten Moleküle, durch die völlig zufällige Verfügbarkeit von Energie spontan entstanden sein sollen. Wie haben sich diese speziellen, komplizierten Moleküle spontan gebildet?12
Davies liefert hier die korrekte Antwort auf das Problem. Ist es vernünftig anzunehmen, dass ein Haus durch eine Explosion entstanden ist, um dann darüber nachzudenken wie das möglich sein konnte? Oder ist es vernünftiger zu glauben, dass das Haus das Ergebnis einer höheren Schöpfung und einer höheren Ordnung ist? Die Antwort liegt auf der Hand.
Während der vergangenen 20 Jahre, in denen Forschern ein tieferer Einblick in die Details des Lebens gelang, haben viele Wissenschaftler die Möglichkeit der chemischen Evolution verworfen und begonnen eine neue Antwort auf die Frage nach dem Ursprung des Lebens zu geben: Schöpfung.

Die erstaunliche Komplexität des Lebens

Die Grundlage dafür, dass die Tatsache der Schöpfung von jedem klar erkannt werden kann, ist die Komplexität des Lebens, die man sich zu Darwins Zeiten noch nicht einmal hätte vorstellen können. In seinem Buch von 1996 Darwin’s Black Box (Darwins schwarzer Kasten) schreibt Michael Behe, Professor für Biochemie an der Lehigh Universität, über die Entdeckung der Komplexität von Lebewesen:
Seit Mitte der 1950er Jahre hat die Biochemie sorgfältig die Vorgänge des Lebens auf molekularer Ebene erläutert… Die Wissenschaft des neunzehnten Jahrhunderts konnte noch nicht einmal Vermutungen über das Funktionieren des Sehens, des Immunsystems oder der Bewegung anstellen, aber die moderne Biochemie hat die Moleküle, die all diese und andere Funktionen ermöglichen, identifiziert. Einst wurde angenommen, die Grundlage des Lebens wäre äußerst einfach. Diese Erwartung ist zerstört worden. Das Sehen, die Bewegung und andere biologische Funktionen haben sich als keineswegs weniger hoch entwickelt herausgestellt, als die Technik in Videokameras und Automobilen. Auf dem Gebiet der Chemie des Lebens und wie diese funktioniert, hat die Wissenschaft enorme Fortschritte gemacht. Die Eleganz und Komplexität biologischer Systeme auf molekularer Ebene jedoch lässt die Wissenschaft und ihre Erklärungsversuche für deren Ursprung wie gelähmt erscheinen… Viele Wissenschaftler haben mutig behauptet, dass die Erklärungen bereits vorlägen, bzw. früher oder später vorliegen würden, doch in der wissenschaftlichen Fachliteratur finden sich keine Hinweise, die solche Behauptungen stützen würden. Was noch viel wichtiger ist, es gibt überzeugende Gründe – basierend auf der Struktur der biologischen Systeme selbst – anzunehmen, dass eine darwinistische Erklärung für die Mechanismen des Lebens, sich für immer als kaum nachvollziehbar erweisen wird.13
Was ist so komplex an einer Zelle? Professor Behe antwortet:
Kurz nach 1950 erreichte die Wissenschaft einen Punkt, an dem sie die Formen und Eigenschaften einiger der Moleküle bestimmen konnte, aus denen ein lebender Organismus besteht. Langsam und sorgfältig wurden die Strukturen von immer mehr biologischen Molekülen beschrieben und die Art und Weise wie sie funktionieren, wurde aus den Ergebnissen unzähliger Experimente gefolgert. Die gesammelten Ergebnisse zeigten mit bestechender Klarheit, dass Leben auf Maschinen basiert – Maschinen die aus Molekülen bestehen! Molekulare Maschinen befördern Fracht von einem Ort der Zelle zu einem anderen, über “Autobahnen“, die aus anderen Molekülen bestehen, während wieder andere Moleküle als Kabel, Seile und Rollen dienen, um die Zelle stabil und in Form zu halten. Maschinen schalten zelluläre Schalter an und aus, manchmal um eine Zelle zu vernichten und manchmal, um sie zum Wachsen zu veranlassen. Solarbetriebene Maschinen fangen die Energie von Photonen ein und speichern diese chemisch. Elektrische Maschinen lassen Strom durch Nerven fließen. Produktionsmaschinen bauen andere molekulare Maschinen und reproduzieren sich. Zellen schwimmen mit Hilfe von Maschinen, reproduzieren sich mit Hilfe von Maschinen und nimmt Nahrung mit Hilfe von Maschinen. Kurz gesagt, hoch entwickelte, molekulare Maschinen steuern jeden Prozess innerhalb der Zellen. Deshalb sind die Details des Lebens fein justiert und die Maschinen des Lebens enorm kompliziert. 14
Gerald Schroeder, ein israelischer Physiker und Molekularbiologe betont diese außergewöhnliche Koplexität:
Gerald Schroeder
 
Gerald Schroeder, der bekannte israelische Physiker und Molekularbiologe
…Im Durchschnitt bildet jede Zelle im Körper in dieser Sekunde und in jeder Sekunde zweitausend Proteine. Jede Sekunde! In jeder Zelle. Pausenlos. Und dies geschieht völlig unauffällig. Von all dem bekommen wir nichts mit. Ein Protein ist ein Strang aus mehreren Aminosäuren, und eine Aminosäure ist ein Molekül, bestehend aus etwa zwanzig Atomen. Jede einzelne Zelle Ihres Körpers selektiert gerade etwa fünfhunderttausend Aminosäuren, die insgesamt aus circa zehn Millionen Atomen bestehen, ordnet sie vorselektierten Strängen zu, verbindet diese, kontrolliert ob jeder Strang zu der vorher bestimmten Form gefaltet ist, und transportiert jedes Protein zu einem bestimmten Zielort. Einige dieser Orte befinden innerhalb der Zelle, einige außerhalb, es sind Orte, die auf irgendeine Weise Bedarf an bestimmten Proteinen signalisiert haben. Jede Sekunde. Jede Zelle. Ihr Körper und meiner auch, sind lebende Wunder.15
Wie Paul Davies schrieb, zu behaupten, dass dieses außergewöhnliche, komplizierte System ein Produkt des Zufalls und der Naturgesetze sei, kommt der Behauptung gleich, ein Haus könne gebaut werden, indem man einen Haufen Ziegelsteine mit Dynamit in die Luft jagt. Aus diesen Gründen widerlegt die Komplexität des Lebens die Darwinisten. Behe sagt, dass keine ihrer wissenschaftlichen Publikationen irgendeine evolutionistische Erklärung für den Ursrung des Lebens liefert:
Wenn man in wissenschaftlicher Literatur nach der Evolution sucht und sich bei dieser Suche auf die Frage konzentriert, wie sich molekulare Maschinen – die Grundlage des Lebens -  entwickelten, stößt man auf furchterregende und völlige Stille. Die Komplexität der Grundlage des Lebens hat die Erklärungsversuche der Wissenschaft zum Erliegen gebracht. Molekularmaschinen bilden eine bislang undurchdringliche Barriere für den universellen Wirkungsbereich des Darwinismus.16
Zusammenfassend kann man sagen: Die Forschung nach dem Ursprung des Lebens war eine wichtige Entwicklung, die dazu beigetragen hat, den Niedergang der Evolutionstheorie herbeizuführen. Warum halten Evolutionisten dennoch am Darwinismus fest?
Harold Urey, Urheber des Miller-Experiments, gibt zu:
Jeder von uns, der sich mit dem Ursprung des Lebens auseinandersetzt, stellt fest, dass wir, je mehr wir uns damit beschäftigen, immer deutlicher spüren, dass dieser zu kompliziert ist, um sich entwickelt zu haben. Für uns alle ist es ein Glaubensgrundsatz, dass das Leben auf diesem Planeten aus toter Materie entstand. Doch seine Komplexität ist so groß, dass uns die Vorstellung, es sei so gewesen schwerfällt.17

DNA
 
Die Molekularbiologie hat deutlich gemacht, dass das Leben viel komplizierter aufgebaut ist, als es sich irgendjemand zu Darwins Zeiten hätte vorstellen können. Heute wissen wir, dass die lebende Zelle allen Erfindungen der Menschheit haushoch überlegen ist. Diese Tatsache widerlegt den Darwinismus, der das Leben als ein Werk des Zufalls ansieht.
 
Der wichtigste Teil der komplexen Zellstruktur besteht aus DNS, die die genetische Struktur der Zelle festlegt.
Bilim adamları DNA'nın yapısı, şifrelenmesi hakkında yaptıkları uzun yılları kapsayan araştırmalara, harcadıkları büyük servetlere karşın, daha yeni yeni kayda değer bilgiler edinmektedirler. Buna rağmen hücrenin genetik yapısındaki mükemmellik de halen büyük bir sır olma özelliğini korumaktadır. DNA'nın kompleks yapısı, içerdiği hayati ve yüksek kapasitedeki bilgiler, hayatın oluşumunu tesadüflerle açıklamak isteyenleri çaresizliğe sürükleyen konuların başında gelmektedir.
Urey sagt, dass er und viele seiner Kollegen glauben, der Ursprung des Lebens sei ein zufälliges Ereignis. Grundlage des Miller-Experiments war also nicht Wissenschaft, sondern Glaube; und die Idee, dass außer Materie nichts existiere und dass alles mit Hilfe physikalischer Gesetze erklärt werden müsse, ist die materialistische Denkweise.
Vom wissenschaftlichen Standpunkt aus betrachtet ist der Darwinismus zusammengebrochen. Nur blinder Glaube an seine Philosophie hält ihn am Leben. Er wird nie wieder als wissenschaftliche Theorie auferstehen.

Fussnoten

7- CHARLES DARWIN TO J.D. HOOKER, Down [March 29, 1863]. http://ibiblio.org/gutenberg/etext00/2llcd10.txt
8- "The Crucible of Life", Earth, Şubat 1998
9- "Origin of Life on Earth", National Geographic, Mart 1998
10- Jonathan Wells, Icons of Evolution, Science or Myth, Why Much of What We Teach About Evolution is Wrong, Washington, DC, Regnery Publishing, 2000, s. 21
11- Jeremy Rifkin, Darwin'in Çöküşü, Ufuk Kitapları, İstanbul 2001, s.133
12- Paul Davies, C.W. [renouned physicist] & Adams Phillip [journalist], "More Big Questions," ABC Books: Sydney, Australia, 1998, ss.53-54, 47-48, 48
13- Michael J. Behe, Darwin'in Kara Kutusu, "Evrim Teorisi"ne Karşı Biyokimyasal Zafer,  Aksoy Yayıncılık, 1998, s.8
14- Michael J. Behe, Darwin'in Kara Kutusu, s.14
15- Gerald L. Schroeder, Tanrı'nın Saklı Yüzü, Gelenek Yayıncılık, Nisan 2003, İstanbul, ss.67-68
16- Michael J. Behe, Darwin'in Kara Kutusu, s.15
17- W. R. Bird, The Origin of Species Revisited, Nashville: Thomas Nelson Co., 1991, s. 325